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Die Welt der Kommunikation ist im Wandel. Das ist keine neue Erkenntnis. Wirtschaft, Politik und Kirchen setzen sich bereits intensiv mit diesem Wandel auseinander.

So nutzen viele kleinere und große Unternehmen Blogs, Twitter und die ganze weite Welt der sozialen Medien, um mit Ihren Mitarbeitern, Kunden und künftigen Kunden in Verbindung zu bleiben. Sie verstehen diese Form der dialogischen Kommunikation als wichtigen Baustein für den Erhalt und den Erfolg ihres Unternehmens.

Die Politik vesucht sich wahlkämpfend auf den Spuren des us-amerikanischen Präsidenten Barack Obama. Die meisten Ansätze zur Community-Bildung wirken aber vergleichsweise uninspiriert und uninspirierend: CDU, SPD, die Grünen, FDP, die Linke.

Die evangelische Kirche nutzt virale Spots als PR-Instrument. Selbst der Papst schreitet zur Erschließung des „digitalen Kontinents“ und spricht mit seiner nun Community heißenden Gemeinde via www.pope2you.net. Papst Benedikt XVI schreibt mit unfehlbarem Gespür: „diese Technologien entsprechen dem Grundbedürfnis der Menschen, miteinander in Verbindung zu treten.“

Und die Welt der Kunst und Kultur?

Natürlich hat das Web 2.0 auch Einzug in die Kulturlandschaft gehalten: Das digitale Historische Archiv Köln rettet verlorenes Kulturgut in digitaler Form und ist als eines der wenigen Kultur-Web-2.0-Vorzeigeobjekte für den Grimme Online Award nomminiert. Von den großen Museen in Deutschland hat sich das Städel in Frankfurt mit einer eigenen Community auf die neue Kommunikation eingestellt. Der große Fachhändler für Künstlerbedarf Boesner schafft mit www.boesner.tv die Verbindung von Kunst und Handel.

Die Kommunikation verlagert sich zunehmend ins Internet. Es besteht eine eigene Internet-Kultur. Noch nutzen aber Künstler, Museen und andere Institutonen in Deutschland nur recht zögerlich das kreative Potential des Web 2.0.

Es ist noch so viel möglich. Die oben stehende Präsentation gibt einen Überblick, welche Web 2.0-Instrumente Museen und Kultur-Institutionen sinnvoll einsetzen können.

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