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logoIm Herzen von Bonn − unserer Zukunftsstadt − seid Ihr am Ziel angekommen. Hier wartet eine kleine Belohnung auf Euch: freies WLAN! Schaut unter Euren Einstellungen im Smartphone. Dort findet Ihr folgendes freies WLAN-Netz:

kbu.freifunk.net

Freifunk ist eine nicht kommerzeille Initiative, die einen offenen, freien und unabhängigen Internetzugang für alle ermöglichen möchte. Nach und nach entsteht ein flächendeckendes WLAN-Netzwerk, das allen kostenlos zur Verfügung steht. Wer mitmachen möchte, verbindet seinen eigenen Router mit einem Freifunk-Router und wird Teil des offenen Netzwerks. Was es dabei zu beachten gilt, kann z.B. hier nachgelesen werden. Mehr dazu erfahrt Ihr auch hier im schönen Erklär-Video:

Stadtraum: Next Generation

Hier am Marktplatz kommen seit Jahrhunderten Menschen zusammen, um Waren und Informationen zu tauschen, um Gespräche zu führen. Das Internet ist heute unser digitaler Marktplatz. In der Zukunftsstadt wird das Internet eine immer bedeutendere Rolle spielen. Im Internet der Dinge sind Informationen nicht mehr primär an Computer oder Smartphone gebunden. Wearables − wie digitale Uhren oder Armbänder oder Brillen − liefern und erzeugen Daten, die ausgewertet und genutzt werden. Die digitale Uhr erinnert mich, wann ich eine Verabredung habe, jemand etwas in social networks postet, die Armbänder verzeichnen Puls und Schlafverhalten, Brillen zeigen mir im Sichtfeld digitale Zusatzinformationen zu meinem Umfeld oder leiten mich zum gewünschten Ort. Und bald schon misst ein Teppich unser Bewegungsprofil im Haus und ruft einen Krankenwagen, wenn wir gestürzt sind. Unser T-Shirt twittert die eigenen Joggingleistungen … Es werden unendlich viele Daten erzeugt, die über unsere Gesundheit, unsere Vorlieben und unsere Persönlichkeit Aufschluss geben. Mit positiven und negativen Facetten.

The Internet of Things,  Jean-Marc Côté, "En L'An 2000", 1899‒1910.

3D-Drucker, Jean-Marc Côté, „En L’An 2000“, 1899‒1910.

Print yourself

Die Arbeitswelt und die Produktion wird in der Zukunftsstadt auch neue Formen annehmen. Mit einem 3D-Drucker können schon heute viele kleinere Dinge „ausgedruckt“ werden. Das reicht von Prothesen über Ersatzteile bis zu komplett neu designten Produkten, die außerhalb klassicher Fabriken entstehen. In Amsterdam wird bereits an einem ganzen gedruckten Haus getüfftelt. Hier das Video dazu und dann Euch allen viel Spaß für die Zukunft:

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