Von Twitter bis Snapchat, von Facebook bis Instagram, von TweetUp bis zu individuellen partizipativen Mitmachformaten: Der Social-Media-Workshop richtet sich an Museen und andere Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen, nimmt Fragen auf, gibt Antworten und zeigt Wege zu eigenen Lösungen.

  • Social Media: Was nutze ich wann? Für wen? Wie und wofür?
  • Wie entwickele ich eine eigene Social-Media-Strategie?
  • Welche partizipativen Formate gibt es für Museen? Wie plane ich sie und setze sie ein?
  • Monitoring: Wie? Wofür?
  • Was muss ich im Umgang mit Bildrechten beachten?
  • Praktische Übungen in Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion, Auswertung
  • Canvas: Leitfragen „Digitale Aktivitäten“ für Museen − Praktische Übungen zu aktuellen Frage- und Problemstellungen im Museum
  • Feedback

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Vermittlung, Partizipation, Kommunikation, Kuratieren

Unser Workshop wird durch direktes Ausprobieren des Inputs lebendig. Die praktischen Übungen nehmen dann die realen Fragestellungen der Teilnehmer auf und führen zu individuellen Lösungen und Methoden, die in Museumsalltag einfließen und ihn gestalten.

Praxiserfahrung

Im Rahmen des vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg geförderten Weiterbildungsprogramms Open Up! Museum der MFG nahmen im April an einem Workshop in der Landeshauptstadt Vertreter verschiedener großer und kleinerer Museen teil und konnten weitere praktische Erfahrung sammeln: darunter Stadtmuseum Stuttgart, Staatsgalerie Stuttgart, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Linden-Museum, Kunsthalle Mannheim, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Städtische Museen Freiburg, Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart. Zum Thema Bildrechte gab es im Vorfeld zusätzlich das Webinar „Digitale Kuratierung, partizipative Formate und rechtliche Aspekte“. Die aktuelle Urheberrechtsdiskussion ist ein wichtiger Themenkomplex, den auch der Ausschuss für Kultur und Medien des NRW-Landtags in der Sitzung „Den Reichtum unserer Museen in Nordrhein-Westfalen durch Digitalisierung besser sichtbar machen – praxistaugliches Urheberrecht zur Digitalisierung von Museumsbeständen einführen!“ am 7. April 2016 beriet, an der wir uns als Experten beteiligen durften.

Ganz entsprechend dem Titel des Workshops „Hands on“ wurde in Stuttgart viel getestet und fleißig getwittert. Hier das Storify zum Workshop: